Mit
Irosh
(GZW
140),
Ofit
(GZW
136),
Wivary
(GZW
135),
Indol
(GZW
132)
und
Varm
(GZW
131)
kommen
gleich
fünf
neue
Bullen
mit
unterschiedlichsten
Blutführungen
in
den
Einsatz.
Dabei
erweitern
sie
das
Spektrum
sowohl
in
Leistung
als
auch
Exterieur.
Irosh
(GZW
140)
ist
der
derzeit
höchste
verfügbare
Iwinn-Sohn,
der
frei
ist
von
allen
genetischen
Besonderheiten
ist.
Mit
seiner
Blutführung
Iwinn*Roshum*Samut*Lotarry
ist
er
ganz
ausgefallen
gezogen
und
geht
auf
eine
Roshum-Tochter
des
Betriebes
Link-Maurer
GbR,
Oberderdingen,
aus
dem
Testeinsatz
zurück.
Roshum
ist
der
Romsel-Halbbruder
zu
Wille.
Irosh
verspricht
mit
+1285
kg
Milch
und
einem
Milchwert
von
137
sehr
viel
Leistung,
die
er
jedoch
mit
ansprechendem
Exterieur
kombiniert.
Trotz
der
hohen
Leistungsbereitschaft
überzeugt
er
in
nahezu
allen
Eutermerkmalen
(Euter
115)
und
zeichnet
sich
durch
optimale
Strichplatzierung,
gute
Euteraufhängung
und
Zentralband,
ideale
Strichform
und
-länge
sowie
einen
ausbalancierten
Euterkörper
aus.
Irosh-Töchter
werden
durchschnittlich
groß
mit
guter
Breite
und
Tiefe.
Die
Hinterbeine
zeigen
ausreichend
Winkel
und
gute
Tracht.
Neben
der
guten
Leistungs-
und
Eutervererbung
kann
Irosh
zur
Verbesserung
von
Eutergesundheit
und
Melkbarkeit
eingesetzt
werden,
er
sollte
nicht
auf
Rinder
verwendet
werden.
Mit
Ofit
(GZW
136)
kommt
die
Nr.
1
aller
Ofir-Söhne
in
den
Einsatz.
Ofit
geht
über
Ofir*Manitoba*Poldi
auf
Zeukar
und
Haxpat
zurück
und
wurde
von
der
Thomas
Friedrich
GbR,
Niederstetten
gezogen.
Ofit
verspricht
mit
knapp
900
kg
Milch
ausreichend
Milchmenge
bei
bester
Eutervererbung
(119).
Trotz
seiner
sehr
guten
Melkbarkeit
(124)
lässt
er
überdurchschnittliche
Werte
für
Eutergesundheit
erwarten.
Ofit
wird
große
stilvolle
Tiere
hinterlassen,
die
sich
auf
korrekten,
ausreichend
gewinkelten
Hinterbeinen
bewegen.
Glanzpunkt
werden
die
Euter,
die
sehr
gute
Schenkeleuter,
deutliches
Zentralband
und
optimale
Strichplatzierung
erwarten
lassen.
Wivary
(GZW
135)
ist
ein
weterer
Wille-Sohn,
der
auf
Vanstein
und
Lotarry
zurückgeht
und
von
der
Georg
und
Jochen
Häckel
GbR,
Osterstetten
gezogen
wurde.
Wivary
kann
auf
ein
tiefes,
sehr
leistungssicheres
und
euterstarkes
Pedigree
blicken,
das
Bullen
wie
Hofler
und
Morwel
beinhaltet
und
deren
Kühe
in
den
letzten
8
Generationen
mehr
als
7
Kalbungen
im
Durchschnitt
erreichten.
Neben
seiner
guten
Milchmenge
von
+940
kg
Milch
läßt
Wivary
positive
Eiweißprozente
erwarten
und
kann
zudem
mit
134
auf
eine
excellente
Persistenz
blicken.
Bei
durchschnittlichem
Format
läßt
Wivary
leichtere
Geburten
erwarten.
Seine
Exterieurvererbung
zeichnet
sich
vor
allem
durch
sehr
gute
Fundamente
und
korrekte
Euter
aus.
So
bewegen
sich
die
Töchter
auf
korrekt
gestellten
Beinen
mit
bester
Fesselung
und
Tracht
(113).
Bei
knapp
durchschnittlichen
Vordereutern,
die
flach
in
die
Bauchdecke
übergehen,
zeigen
sich
die
Töchter
vor
allem
mit
sehr
korrekten
Schenkeleutern
und
einem
deutlichen
Zentralband.
Wivary
kann
zur
Verbesserung
von
Leistung,
Eiweiß,
Persistenz
und
Melkbarkeit
eingesetzt
werden.
Indol
(GZW
132)
ist
einer
der
höchsten
verfügbaren
Indossar-Söhne,
der
auf
die
M-Familie
und
damit
die
Kuhfamilie
von
Mafir,
Eilmon
und
Dexalot
zurückgeht.
Indol
ist
auf
Hupsol
und
Gebalot
gezogen
und
kann
somit
neben
einer
ausgewählten
Eutervererbung
auf
sehr
gutes
Format
und
Größe
blicken.
Seine
Töchter
werden
überdurchschnittlich
groß,
lang
und
breit
und
bewegen
sich
auf
excellenten
Fundamenten
(118).
Speziell
der
Euterkörper
in
seiner
Vordereuterausprägung
sowie
seiner
Strichplatzierung
lassen
beste,
funktionale
Euter
erwarten.
Mit
Indossar
als
Vater
ist
Indol
etwas
anders
gezogen
und
kann
gezielt
zur
Verbesserung
von
Rahmen,
Fundamenten
und
Eutern
eingesetzt
werden.
Mit
Varm
(GZW
131)
kommt
ein
Vertreter
der
K-Familie
aus
dem
Bestand
der
Kubach
GbR,
Langenbeutingen
in
den
Besamungseinsatz.
Varm
geht
über
Rave*Ermut*Ilion*Morror
auf
Romen
Katja
und
damit
die
Mutter
von
Samen
und
Iku
zurück.
In
dieser
Kuhfamilie
ist
die
hohe
Qualität
der
Euter
fest
verankert,
was
auch
Varm
mit
einem
Euterzuchtwert
von
128
deutlich
unterstreicht.
So
zeigen
die
Euter
bei
etwas
kürzeren
Strichen
beste
Euterkörper,
sehr
gute
Zentralbänder,
hoch
angesetzte
Euter
und
beste
Strichplatzierung.
Varm
kann
neben
seiner
überzeugenden
Eutervererbung
zur
Verbesserung
von
Eutergesundheit
und
Melkbarkeit
eingesetzt
werden,
beim
Einsatz
sollte
auf
ausreichend
Format
gesetzt
werden.
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