Die Herdentypisierung unterstützt Sie dabei Ihren Bestand genetisch zu verbessern. Erreichen Sie Ihr individuelles Zuchtziel effizienter.
Sichere Selektion senkt Kosten
Bisher haben Sie sich sicher Ihre Rinder angesehen, die jeweilige Kuhfamilie reflektiert, die Leistung und das Exterieur der Mutter berücksichtigt und sich am Pedigree-Index orientiert. Es gibt aber noch zusätzliche Möglichkeiten: durch die Typisierung bekommen Sie innerhalb kürzester Zeit genomische Zuchtwerte und damit direkten Einblick ins Erbgut. Mit Informationen z. B. zur Eutergesundheit, Nutzungsdauer oder Melkbarkeit und dem Exterieur bei hoher Sicherheit, sehen Sie sofort, ob das Tier für die eigene Remontierung in Frage kommt oder ob es die Herde verlassen sollte. Zudem findet eine Abstammungsprüfung statt. Korrekte Pedigrees sind die Grundlage der züchterischen Arbeit.
Spermaeinsatz optimieren
Gesextes Sperma, konventionelles Sperma oder Beef on Dairy – entscheiden Sie souverän, wie Sie Ihre Nachzucht belegen müssen!
Durch die genomische Untersuchung lernt man die genetische Veranlagung des Einzeltiers wesentlich besser kennen. So kann z.B. auch ein Rind mit einem „schlechten“ genomischen Zuchtwert für Melkbarkeit aufgrund anderer, positiver Eigenschaften trotzdem zur Remontierung herangezogen werden und über unser Anpaarungsprogramm CowShip mit dem passenden Bulle, welcher u.a. die Melkbarkeit deutlich verbessert, angepaart werden.
Wirtschaftlich profitieren
Die Informationen aus der genomischen Untersuchung können in Kombination mit weiteren Daten aus dem Management zu gesamtbetrieblichen Analysen herangezogen werden. Arbeiten Sie gezielt an Stellschrauben in den Bereichen Genetik, Haltung, Fütterung, Boxenmanagement etc.
Mit genetisch besser veranlagten, unproblematischeren Tieren sind Sie wirtschaftlich erfolgreicher, da Sie Kosten, wie z.B. für den Tierarzt, senken können.