RBW-Schau 2018

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Bullenmütter erfolgreich auf der Schau

Mit einer sehr hohen Qualität an Nachzuchttieren sowie ausgesprochen hochwertigen und züchterisch zum Teil sehr interessanten Schau-Kühen konnten die Rinderzüchter in Baden-Württemberg vor mehr als 2000 Zuschauern wieder Begeisterung für die Rinderzucht spürbar machen.

Die Nachzuchten auf der Schau

Bereits am Vorabend der Show konnten vor einem sehr großen nationalen und internationalen Publikum eine hohe Qualität an Nachzuchten präsentiert werden. Zudem wurden verdiente Züchter ausgezeichnet. Mit Siwil konnte eine sehr umfangreiche Nachzucht von 9 Kühen gezeigt werden. Siwil wird als sehr hoher Leistungsbulle im knapp mittleren Rahmen, Tiere im feinen Stil hinterlassen, die fehlerfreie, sehr hoch aufgehängte und lange Euter besitzen werden. Er konnte durch perfekte Strichplatzierung und guten Euterkörper überzeugen. Mehrere Siwil-Töchter aus der Nachzuchtgruppe konnten aus diesem Grund am Sonntag jeweils ihre Klassen gewinnen. Zudem konnte mit Evra ein Everest-Sohn aus der Wille-Kuhfamilie dem Publikum vorgestellt werden. Er wird als Typverstärker und Bulle mit sehr hohen Leistungen Spuren hinterlassen. Als dritte Nachzucht wurde der Holstein-Bulle Eprysha vorgestellt. Er geht auf US-Embryonen-Import zurück und wird kalibrige Kühe mit sehr guten Hintereutern und guter Robotereignung hinterlassen. Zudem zeigen die Tiere ein sehr gutes Entwicklungspotential und unterstrichen somit seinen hohen Exterieurzuchtwert.

Züchterehrungen

Als Züchter des Jahres und damit Züchterpersönlichkeiten, die nachhaltigen Einfluß auf das Zuchtgeschehen im abgelaufenen Jahr gehabt hatten, wurde für Fleckvieh der Betrieb Walter Weiland aus Kisslegg-Schwenden, für Holsteins die Erthle GbR, Eggingen und für Braunvieh Bernhard Stadelmann, Argenbühl ausgezeichnet. Die Familie Weiland züchtete die Bullen Vlaturo und Evim, die Familie Erthle lieferte Booman als Wiedereinsatzbullen sowie Misino. Aus der Zucht von Bernhard Stadelmann stammen die Bullen Vaguno, Astorio und Jolax. Als beste Vermarkter des abgelaufenen Jahres konnten mit der Marketing-Münze in Silber die Betriebe Stefan Göggerle, Dalkingen, Markus und Kerstin Mock, Markdorf und Edwin Kling, Murrwangen ausgezeichnet werden.

Fleckvieh

Der Richtwettbewerb begann in zwei Richtringen jeweils mit den Erstkalbskühen, die später um die Titel Jungkuhchampion und des Euterchampion der Jungkühe rangen. Als Preisrichter konnten Markus Gruber aus Oberösterreich für Fleckvieh, Andrea Uhrig aus Hessen für Holstein sowie Gerlinde Halbertschlager aus Österreich für Braunvieh gewonnen werden.

In den 6 Klassen der Jungkühe dominierten die Töchter der Bullen der Bullen Siwil und Evra, aber auch Töchter der Bullen Hall, Manuap und Manor waren sehr erfolgreich. Das hohe Niveau der Schau machte es dem Preisrichter Markus Gruber nicht in jedem Fall einfach und oft lagen die Tiere in der Qualität so dicht beieinander, dass auch eine andere Rangierung möglich gewesen wäre. Bedingt durch die extrem hohe Euterqualität ging gleich die erste Klasse an eine Siwil- Tochter. Hier konnte sich Siwil Britti von Ernst Rau, Bünzwangen gegen die Manton- Tochter Bella von Bernd Steiner, Maselheim durchsetzen. Diese konnte sich vor eine extrem euterstarke und hochwertige Siwil-Tochter aus dem Bestand von Thomas Zimmerer platzieren. Die zweite Klasse konnte die Hall-Tochter Selina von Eckhard Sperr, Satteldorf vor der Evra-Tochter Lakona von Wilfried Häberle, Setzingen für sich entscheiden.

Klasse 3 ging an eine der beiden sehr überzeugenden Siwil Töchter aus der Zucht von Alfred Berger, Mieterkingen. Diese konnte sich vor Evra-Vabiene von der Mayer GbR, Nattheim platzieren. In Klasse 4 konnte sich Rumgold Girla von Hubert Ewald, Bräunlingen vor eine zuvor sehr hoch gehandelte Manuap-Tochter von Matthias Rechner, Mudau durchsetzen. Auch hier waren einige sehr hochwertige Töchter von Siwil, Mantova und Evra dicht auf den Fersen. Die fünfte Jungkuhklasse wurde von einer sehr kompletten Waldbrand-Tochter des Betriebes Lothar Baumann, Immendingen für sich entschieden, die sich gegen eine sehr harmonische Wira-Tochter von Joachim Keller, Allmendingen durchsetzen konnte. Die letzte Klasse der Jungkühe ging dann an eine sehr reife, komplette Hutera-Tochter des Betriebes Simon Käppeler, Seelfingen, die sich vor eine euterstarke jugendliche Rau-Tochter von Christian Hug, Krenkingen platzierte. Bei der spannenden Entscheidung des Euterchampions der Jungkühe konnte sich Hall Selina von Eckhard Sperr, Satteldorf durchsetzen.

Ein atemberaubendes Bild ergaben die 12 Klassensieger und -reservesieger der Jungkuhklassen, die sich als erster großer Höhepunkt im Ring zur ersten Championentscheidung einfanden. Schließlich konnte sich die sehr feingliedrige, bereits als Euterchampion ausgezeichnete Hall-Tochter Selina vor die Hutera-Tochter Emaus von Simon Käppeler, Seelfingen als Jungkuhchampion setzen.

In den beiden sehr hochkarätig besetzten Klassen der Zweitkalbskühe, in denen die Entscheidung um den Siegertitel jung ausgemacht wurde, setzte sich die Waban-Tochter Halma von Gerhard Fassnacht, Altheim, vor die Hutera-Tochter Belli von Wolfgang Müller, Bad Boll. Halma vertrat bereits die Farben der RBW erfolgreich auf der EuroGenetik-Schau in Ried und ist zudem die Mutter des Besamungsbullen Voyage. Sie überzeugte durch extreme Jugendlichkeit im knapp mittleren Rahmen, feines Fundament und sehr unverbrauchtes Euter. Die zweite Klasse wurde gewonnen von einer perfekt vorbereiteten Rave-Tochter des Betriebes Raff, Möhringen, die sich vor viele starke Kühe setzen konnten und Kühe wie Rave-Highnoon von Joachim Keller oder Hutera Roxantera von Hubert Schönenberger, Windegg auf weitere Plätze verweisen konnte. Der Sieg der jungen Kühe ging schließlich an diese Rave-Tochter, die sich aufgrund des kompletteren Fundamentes vor Waban Halma setzen konnte.

Die Drittkalbskühe wurden in drei Klassen entschieden, die von Willbär-Kourtney, der Kuppler GbR, Reupoldsrot vor der hoch gehandelten Vaudela Gina der Kübler, GbR, Oberrot, von Wille Hillary von Joachim Keller, Allmendingen und von Valot Zora vor Hutera Erika von Simon Käppeler, Seelfingen gewonnen wurden. In diesen sehr starken Klassen mussten sich zum Teil bekannte Kühe und Siegerkühe mit den Plätzen begnügen. Besonders auffällig waren dabei die Töchter von Hutera, Valot, Vaudela und Vuonis. Der Titel der Siegerin mittel ging schließlich an Willbär Kourtney von der Kuppler GbR, Reupoldsrot, Reservesiegerin wurde Valot-Zora der Hof Aischland GbR, Weikersheim.

Die alten Kühe traten in 4 Klassen an, dabei setzt sich bei den 4. und 5. Kalbskühen die Murai-Tochter Loreley von Joachim Kaiser, Klettgau vor Vanstein Lilia der Stier GbR, Schönenberg. Die 6. Kalbskühe wurden von Imposium Messalina vor der bekannten Rau-Tochter Bella von Kurt Schneider, Schloßschmiedelfeld gewonnen. Die Klasse der Kühe mit 7 Kälbern konnte sich sicher die im Euter völlig unverbrauchte Grand Championkuh der letzten RBW-Schau, die Winnor-Tochter Limette sichern, die mit ihrem Euter die sehr kalibrige und komplette Ilion-Tochter Beere von Wolfgang Müller, Bad Boll schlagen konnte. Bei den Kühen mit 8 und mehr Kälbern traten noch 5 sehr unverbrauchte frische ältere Damen an. Dabei setzte sich Romsel Omine von Georg Henner, Ballendorf gegen die sehr komplette und geschlossene Webal Galina der Mayer GbR, Nattheim, die typvolle Endy Michelle der Wieland GbR, Schwäbisch Hall, die euterstarke Marel Entlopes von Markus Wirth, Hermaringen sowie die ganz frisch gekalbte Manitoba Anke von Thomas Heilmann, Schrozberg durch.

Neben der hohen Lebensleistung von weit über 90.000 kg Milch überzeugte Omine vor allem durch viel Kaliber. Sie konnte sich auch schließlich in einer engen Entscheidung um den Siegertitel alt gegen Winnor Limette der Familie Bertel, Horgenzell durchsetzen. Limette war allerdings bei der Entscheidung um das beste Euter nicht zu schlagen und konnte mit der Wahl zum Euterchampion ihre Siegesserie fortsetzen. Ebenfalls in den Betrieb der Familie Bertel wurde der Titel der Fleischsiegerin der Rasse Fleckvieh vergeben, den sich Rauwat Lexa sichern konnte. Bei der Wahl zum Grand Champion entschied sich Markus Gruber dann für die älteste Kuh der Schau Omine von Georg Henner, Ballendorf, die damit bei ihrer fünften Landesschau-Teilnahme und nach den Siegen ihrer Altersklasse in den Jahren 2011 und 2012 den Höhepunkt ihrer Laufbahn erreicht hat.

Holsteins

Die Holsteinkühe wurden von Andrea Uhrig in souveräner Weise gerichtet und kommentiert. Sie konnte in ihrer professionellen Arbeit, ihre Entscheidungen nicht nur exakt beschreiben und vermitteln sondern war zudem in der Lage, die positive Stimmung in der Halle zu unterstützen. Die erste der drei Färsenklassen ging an die große rotbunte Godewind-Tochter Amorelie von Thomas Bentele, Adelsreute, die sich vor die mittelrahmige aber sehr komplette Big Point-Tochter Indira von Adelbert Schwärzler, Unterschneidheim setzen konnte. Die zweite Klasse ging an die enorm feinzellige und offenrippige Doorman Rakka von Markus und Kerstin Mock, Markdorf, die sich vor Lardan Handy von Holger Bertsch, Jagsthausen platzieren konnte. Hier bestätigte sich die Vollschwester von Erice PP und gleichzeitige Bullenmutter des RBW-Zuchtprogrammes, die Eraser P-Tochter Haileigh der Bauer GbR, Buggensegel mit einem sehr guten dritten Platz. Auch die dritte Klasse wurde mit Ramona von einer Doorman-Tochter des Betriebes Mock, Markdorf gewonnen. Diese setzte sich gegen die sehr großrahmige Golddust-Tochter Heide der Raff GbR, Möhringen durch. Auch die Entscheidung zur Champion Jungkuh machten diese beiden Doorman-Töchter unter sich aus, die durch viel Stil, Feinheit und beste Euter überzeugen konnten. So wurde schließlich Doorman Rakka, die sich zuvor schon den Titel des Jungkuh-Euterchampion sichern konnte dann auch Champion-Jungkuh, vor ihrer Stallgefährtin Ramona.

Die beiden Klassen der Zweitkalbskühe wurden gewonnen von der Mosanto-Tochter Emma des Betriebes Rudi und Uwe Bauer GbR, Buggensegel, sowie der Atwood Tochter Nayla, von Markus und Kerstin Mock, Markdorf, die sich knapp vor die Alpine-Tochter Suchtmarie von Josef Gloning, Buchhausen setzen konnte. Diese beiden machten dann auch die Siegerentscheidung unter sich aus, so dass Nayla Sieger jung und Suchtmarie Reservesiegerin jung wurden.

Die Drittkalbskühe traten ebenfalls in zwei Klassen an, die erste wurde von der Goldwin Tochter Baywatch von Markus und Kerstin Mock, Markdorf vor der Gold-Red Tochter Lara von Markus Kreuzer, Oberbelzenhofen knapp entschieden. Die zweite Klasse konnten die Maas GbR, Ladenburg mit ihrer Goldday-Tochter vor Atwood Jesswood von Uwe Maier, Reitprechts für sich entscheiden. Den Siegertitel mittel sicherte sich Goldwin Baywatch, Reservesiegerin wurde Gold-Red Lara.

Auch die alten Kühe traten in zwei Klassen an und waren sehr prominent besetzt. Hier setzte sich die bekannte Gold Chip Neymar von Markus und Kerstin Mock, Markdorf vor die Brendal-Tochter Brena von Josef Gloning Buchhausen. Zudem gewann die Grand Championkuh der letzten RBW-Schau Alexander Rihanna von Markus und Kerstin Mock, Markdorf ihre Klasse und konnte sich vor die mittelrahmige, mit 7 Kälbern noch völlig unverbrauchte Moblack-Tochter Ulme von Meinrad Lorenz, Oberried setzen. Schließlich machten aber Neymar und Rihanna den Kampf um den Titel Sieger alt unter sich aus, den dann Rihanna für sich entscheiden konnte. Mit der Entscheidung für Goldwin Baywatch als Euterchampion nahm dann Andrea Uhrig die Entscheidung zur Grand Champion vorweg. Sie sprach dann den Titel des Grand Champions bei einem wunderbaren Schlußbild Baywatch zu. Somit ging erneut dieser Titel an die Familie Mock nach Markdorf.

Braunvieh

Auch die Kühe der Rasse Braunvieh waren sehr hochkarätig besetzt und sorgten im Wechsel mit den Holsteinringen für einen interessanten und professionellen Schauwettbewerb, der vom sehr starken Einsatz eines Jungzüchterteames unterstützt wurde. Zudem konnte Gerlinde Halbertschlager mit ihren schnellen Entscheidungen und präzisen Kommentaren in ihrer Richtarbeit überzeugen. Besondere Leckerbissen boten die Jungkuhklassen. Wie alle Klassen waren auch diese sehr stark von heimischen Vererbern geprägt, so überzeugten Vassli, Payssli, Pisko, Erafax, Julau und Paray mit ihren gezeigten Töchtern. Die erste Klasse wurde jedoch von einer sehr perfekten Anibal-Tochter aus der General Larry Familie gewonnen, die sich vor Vintage Gaudi von Bernhard Stadelmann setzen konnte. Bei der zweiten Klasse gelang der Albinger GbR aus Winterreute ein Doppelsieg mit Paray Ariane und Himalaya Aida. In der dritten Erstkalbskuhklasse trafen mit Anibal Las Vegas und Glenn Ilena die zwei bekanntesten Kuhfamilien des Betriebes Friedrich Sauter, Krattenweiler aufeinander, die auch die Entscheidung unter sich ausmachten. Schließlich setzte sich Las Vegas vor Ilena. Sie war es auch, die den Wettbewerb um den Championtitel Jungkuh mit ihrer Stallgefährtin Lasole, ebenfalls aus der Larry Familie, unter sich ausmachten, so dass mit Jungkuhchampion Lasole und Reservechampion Las Vegas der Familie Sauter hier ein Doppelsieg gelang, zumal Lasole sich auch den Titel des Jungkuheuterchampion sichern konnte.

Die beiden Klassen der Zweitkalbskühe wurden zum einen von der mittelrahmigen sehr euterstarken Hegall-Tochter Donau von Peter Müller, Leutkirch vor der Hupro-Tochter Zara von Edwin Kling, Murrwangen gewonnen, zum anderen von Vigor Kate von Friedrich Sauter, Krattenweiler, vor der Anibal-Tochter Umberta von der Lang GbR in Biberach. Dabei zeigte sich Vigor Kate ganz unverbraucht, körperstark sowie stilvoll und konnte sich mit dieser Qualität auch als Siegerin jung vor die Hegall-Tochter Donau von Peter Müller, Leutkirch setzen.

Auch die Drittkalbskühe traten in zwei Klassen an. Die erste wurde von der ausbalancierten extrem euterstarken Huxoy-Tochter Galaxy von Edwin Kling, Murrwangen vor Vassli Bounty von Michael Zimmermann, Bad Waldsee gewonnen. Die zweite Entscheidung wurde zwischen der Grand Championkuh der letzten Schau Julau Alpengirl von Markus und Kerstin Mock, Markdorf und der Hupat-Tochter Leonie der Bentele GbR Grünkraut ausgetragen. Dabei musste sich die Preisrichterin zwischen Größe, hohem Euterboden und feinem Fundament auf der einen Seite und Kapazität, breitem und hohem Hintereuter auf der anderen Seite entscheiden. Schlußendlich machte Hupat Leonie das Rennen.

Bei den alten Kühen der Rasse Braunvieh traten drei Klassen gegeneinander an. Die erste Klasse erbrachte erneut einen Doppelsieg für die Albinger GbR, Winterreute mit Juleng Tequila und Huray Peru. Die zweite Klasse erbrachte den Wettstreit von zwei sehr erfolgreichen und bekannten Schaukühen. So traten Easton Forteas, die Mutter von Bisto aus der Zucht der Albinger GbR gegen die bekannte Huxoy Indina von Friedrich Sauter gegeneinander an, wobei die Entscheidung dieser beiden Kühe sehr eng war und das hohe Niveau dieser frischen und unverbrauchten älteren Kühe unterstrich. Schlußendlich waren es Nuancen im Euterboden und der Knochenqualität, weshalb Forteas vor Indina platziert wurde. Allerdings machten diese beiden dann auch den Titel der Siegerin alt unter sich aus. Hier spielten die sehr korrekten unverbrauchten alten Damen der letzten Kuhklasse bei der Siegerentscheidung keine Rolle mehr, auch wenn die Kuh Silke der Familie Kramer, Erolzheim die mit ihrer unglaublichen Kapazität die letzte Klasse vor der Encore-Tochter Mondi der Familie Schmaus aus Rot an der Rot gewinnen konnte und noch sehr viel Frische demonstrierte.

In einem sehr schönen Schlußbild entschied sich Gerlinde Halbertschlager für die mittelrahmige Hegall Donau von Peter Müller, Leutkirch als Euterchampion, da diese bei zwei Kälbern extrem kompakt im Euterkörper wirkte und zudem ideale Strichplatzierung und ein deutliches Zentralband zeigte.

Den Titel der Grand Championkuh konnte sich jedoch die frische, mit sehr hohem Euterboden ausgestattete Easton Forteas der Albinger GbR, Winterreute sichern und untermauerte damit die einzigartige Exterieurqualität ihres Sohnes Bisto.

In der Summe zeichnete sich die RBW-Schau in diesem Jahr durch einen sehr starken Auftrieb, aber auch sehr guten Zuspruch durch das Publikum aus. Dadurch war es möglich, einem sehr breiten und interessierten Publikum die Schwerpunkte der Zuchtarbeit der jeweiligen Rassen zu vermitteln. Dabei waren erfreulich viele züchterisch relevante Kühe m Wettbewerb, die unterstrichen, dass das Exterieur und vor allem die Euterqualität in den heimischen Zuchtprogrammen eine außerordentlich wichtige Rolle spielen.

Weitere Fotos zur RBW-Schau siehe im RBW-Online-Fotoalbum


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